Wespenbekämpfung

Effizient, kompetent und seit Jahren bewährt.
Professionelle Wespenbekämpfung durch

ausgebildete Schädlingsbekämpfer.

Im Frühjahr (ca. April) bemerkt man den ersten Wespenflug. Die Wespenköniginnen schwärmen zu diesem Zeitpunkt aus und suchen Nahrung bzw. Baumaterial, um das Wespennest größer werden zu lassen. Je nach Temperaturbedingungen kann dies etwas früher oder später im Jahr beginnen.
Ist das Wespennest auf eine gewisse Größe herangewachsen, fängt die Königin an ihr Volk aufzubauen und Eier zu legen.
Die ersten Arbeiter-Wespen werden schlüpfen und sich nachfolgend sowohl um die Brutpflege als auch um das Wachstum des Wespennestes bzw. die Versorgung der Königin zu kümmern.
Zwischen Mai und Oktober sieht man die Wespen auf Ihrer Nahrungs- und Materialsuche überall herumfliegen.
Je nach Temperaturbedingungen (meist um Oktober rum) stirbt das Volk langsam ab.
Nur die Jungköniginnen bleiben übrig und suchen sich in der Umgebung eine neue Nistmöglichkeit, um im darauffolgenden Frühjahr dort ihr eigenes Wespennest und Volk aufbauen zu können.

Die Nahrung der Wespen verändert sich im Laufe ihres Lebens stark.
Ausgewachsene Wespen (Adulte Wespen) ernähren sich von einer kohlenhydratreichen Nahrung. Dazu gehören Pflanzensäfte, Honigtau (Ausscheidungen der Blattläuse) und auch Blütennektar.
Das Stückchen Kuchen auf dem Tisch im Freien bietet sich für die adulte Wespe ungemein an.
Oftmals bemerken wir sie aber auch an unserem Grillteller. Hier suchen die Wespen nach proteinhaltiger Nahrung für ihre Nachkommen.
Im Gegensatz zu den adulten Tieren, fressen die Larven der Wespe proteinhaltige Nahrung. Diese besteht meist aus Insekten oder aber halt auch aus gesammelten Fleischresten.
Die adulten Wespen sammeln also Nahrung für ihre Larven und zerkauen diese dann zu einem nahrhaften eiweißreichen Brei.

Wespennester können nicht nur gefährlich für den Menschen werden, sondern auch für die Häuser und Gebäude, an denen die Wespennester gebaut werden.
Hierbei kann es schnell zu baulichen Mängeln kommen. Schimmel- und Feuchtigkeitsbildung oder auch abgenagte Balken sind keine Seltenheit. Wespen benötigen zum Nestbau viel Zellulose. Diese findet sich im Holz und Gebälk wieder. Wird ein Balken also Stück für Stück abgetragen, kann es zu Problemen mit der Statik kommen und dieser muss aufwendig ersetzt werden. Auch die auftretenden Feuchtigkeitsschäden müssen im

Anschluss fachmännisch beseitigt werden, um keine weiteren Schimmelprobleme zu bekommen.

Ebenso gefährlich können Wespen für den Menschen an sich werden. Gerade bei Kleinkindern, Allergikern und älteren Menschen kann ein Wespenstich zu einer großen Gefahr werden. Dieser Stich geht dann mit einer allergischen Reaktion einher, welcher bis zur absoluten Atemnot ausarten kann und eine medizinische Notfallbehandlung unumgänglich macht.
Viele Menschen wurden bisher in ihrem Leben auch noch von keiner Wespe gestochen, wodurch keine Allergie bekannt ist, obwohl sie eventuell bereits vorhanden ist.

Deshalb wichtig: Nach herumfliegenden Wespen sollte niemals geschlagen werden und ein Wespennest darf immer nur von ausgebildeten Fachleuten entfernt bzw. auch umgesiedelt werden. Eigeninitiative ist hier aus Sicherheits- und Gesundheitsgründen wirklich nicht gefragt.

Das Wespennest wird vom geprüften Fachmann entweder mit einem chemischen Sprühmittel oder einem chemischen Puder abgetötet.
Biologische Bekämpfungen können ebenfalls durchgeführt werden. Die Bekämpfungsdauer ist hierbei aber deutlich länger und bedarf eventuell eine weitere Nachbehandlung.
Nach der Bekämpfung sind noch einige Tage mit Flugverkehr der Wespen zu rechnen.
Im Anschluss kann das Wespennest nach Belieben entfernt werden oder an seinem Standort verweilen.

Wichtig hierbei: Alte Wespennester werden nicht wieder neu besiedelt. Jede Jungkönigin baut ihr eigenes neues Nest.

Grundsätzlich dürfen Wespennester nur von sachkundigen Fachleuten bekämpft und entfernt bzw. umgesiedelt werden, da diese unter Naturschutz stehen.
Durch unsachgemäße Bekämpfungen durch den Privatmann können durch die ausgebrachten chemischen Mittel gesundheitliche Schäden in den Atemwegsorganen auftreten. Hierzu gehören unter anderem chronische Bronchitis, Asthma, etc.
Ebenso drohen je nach Bundesland unterschiedlich hohe Bußgelder, sofern man als Privatmann ein Wespennest beseitigt.

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Bei Fragen über Schädlingsbekämpfung und/-monitoring im gewerblichen,sowie privaten Bereich,können Sie uns gerne kontaktieren.Wir freuen uns Ihnen helfen zu können!